Wozu dient ein Werbetext?

Mit einem ein Werbetext soll eine Dienstleistung oder ein Produkt der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Der Werbetexter kann damit auch dazu beitragen, ein Firmen-Image zu kreieren oder nötigenfalls zum Besseren verändern.

Ein Werbetext soll informativ sein und zum Kauf oder Abschluss eines Vertrages aktivieren oder motivieren.

Das wichtigste Element eines Werbetextes ist die Überschrift und zu den allerersten Prinzipien der Werbetexter gehört das Wissen: Du hast nur 10 Sekunden Zeit um den Kunden anzusprechen!

Deshalb sollte man diese Chance auch bestmöglich ausnutzen und so eine Aufgabe in die Hände eines Profis geben, denn ein guter Werbetexter ist Gold wert.

Wenn der Kunde nach 10 Sekunden nicht weitergeblättert oder weitergeklickt hat, fühlt er sich also angesprochen und der Sinn der Überschrift wurde erfüllt: Den ein Werbetext zu verkaufen.

 

Mit der 4 P-Formel zu mehr Umsatz…

Jetzt heißt es für den Werbetexter am Ball zu bleiben und zu überlegen, wie kann ich den Leser für meinen ein Werbetext begeistern. Da gibt es zum einen die Abfrage der 4 P’s.

Der Werbetexter versucht damit heraus zu finden, was denn die Grundbedürfnisse des Kunden sind, um genau diese in seinem ein Werbetext dann anzusprechen.

 

Das erste P steht für das englische Wort Pride, was im Deutschen Stolz bedeutet und nichts anderes heißt, als dass man als Werbetexter den Leser „an seinem Stolz packen“ sollte, wie der Volksmund so schön sagt. Jeder möchte schließlich anerkannt und bewundert werden.

Allerdings sollte man auch da nicht mit plumpen oder anbiedernden Komplimenten arbeiten.

 

Das zweite P bedeutet Pleasure, also Freude! Der Werbetexter gibt dem Kunden mit seinem ein Werbetext zu verstehen, dass dieses Produkt oder diese Dienstleistung Freude und Vergnügen in sein Leben bringen wird.

 

Das dritte P steht für das Wort Profit und da gibt es sicher niemanden, der keinen Profit aus seiner Arbeit oder seinem Leben allgemein schlagen möchte.

 

Zu guter Letzt kommt P wie Peace, Frieden, denn auch das ist etwas, was dem Leser des Werbetextes ein gutes Gefühl macht. Wenn durch dieses Angebot sein Leben sicherer und bequemer wird, macht es ihm ein friedliches Gefühl.

 

Was Du wissen musst, bevor Du mit dem Texten beginnst…

Um den Kunden also anzusprechen, sollte der Werbetexter ganz am Anfang des Werbetextes folgende Kriterien beachten:

Wenn ein Werbetexter einen Werbetext über Schuheinlagen schreiben möchte, wird er nicht die Aufmerksamkeit des Lesers erreichen, durch die Überschrift: Geh gut – die schönen neuen Schuheinlagen sind jetzt aus Mailand eingetroffen!

Besser gelingt es ihm sicherlich mit der Frage: Tun ihre Füße abends auch immer so weh?

Da können die Schuheinlagen noch so schön und neu sein und aus Italien eingeflogen sein, es hat nichts mit dem Kunden zu tun und deswegen ist er nicht weiter interessiert.

Seine schmerzenden Füße, die im Werbetext angesprochen wurden, betreffen ihn dagegen immer wieder sehr.

 

Ohne Aufmerksamkeit kein Verkauf… so einfach ist das!

Ein sehr wichtiger Faktor ist die Aufmerksamkeit, die der Werbetexter mit diesem beim Leser erregen möchte. Zuerst einmal muss dem Leser vermittelt werden, dass das Produkt oder die Dienstleistung überhaupt existiert.

Diese Aufmerksamkeit hängt wie bei den 4 P’s bereits beschrieben natürlich von den Worten ab, die der Werbetexter für einen ein Werbetext benutzt, aber sehr wichtig sind auch Layout, Farben und vor allem Bilder.

Bei Bildern gilt folgende Faustregel: Lieber Gesichter als Figuren, lieber Figuren als Lebewesen, lieber Lebewesen als Landschaft.

Nachdem der potentielle Kunde aufmerksam wurde, gilt es sein Interesse zu wecken, und zwar dadurch, dass der ein Werbetext dem Kunden vermittelt, dass genau dieses Produkt oder die Dienstleistung für ihn von Nutzen sein könnte.

Danach gibt es so eine Art Beweis: Der Werbetexter sollte durch seinen dem Kun ein Werbetext den klar machen, dass ihm das Produkt oder die Dienstleistung nicht nur einen Nutzen bringen KÖNNTE, sondern es auch tut.

An dieser Stelle vielleicht über zufriedene Kunden oder andere Referenzen schreiben.

 

Wecke nun den Besitzwunsch Deiner Zielkunden…

Ist sein Interesse erst geweckt, sollte der Werbetexter das Gefühl im Kunden auslösen, dieses Produkt besitzen oder diese Dienstleistung unbedingt in Anspruch nehmen zu wollen.

Schon Antoine de Sant Exupery schrieb dazu: Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

Also gilt es im Kunden die Sehnsucht zu erwecken.

Allerdings ist an dieser Stelle bestenfalls der Wunsch nach dem Erwerb des Produktes oder der Dienstleistung gefallen, jedoch noch keine Kaufentscheidung.

Das ist der nächste Schritt, nämlich dieses Beworbene dann zu erwerben. An dieser Stelle sollte der Kunde bereits davon überzeugt sein, dass es für ihn ein Vorteil ist, das Produkt oder die Dienstleistung zu kaufen.

Jetzt geht es darum (das 4. P) ihm das gute Gefühl vor Augen zu halten, das er haben wird, wenn er Ihr Produkt besitzt und ihm zuletzt die Handlungs-Aufforderung zu geben, jetzt zu handeln und Ihr Angebot jetzt zu kaufen.

 

Du wirst nur verkaufen, wenn Dein Zielkunde Dir vertraut…

Vertrauen ist ein wichtiger Punkt, den Werbetexter in ihrem unbedingt beachten sollten.

Und natürlich nicht nur im ein Werbetext, sondern anschließend bei der Abwicklung des Auftrages, denn enttäuschtes Vertrauen zieht einen unzufriedenen Kunden nach sich. Unzufriedenheit verbreitet sich viel schneller als Zufriedenheit aus und man verliert sehr viele potentielle Interessenten dadurch.

„Küssen“ Sie Ihre Kunden 😉

Interessant für Marketing-Betreibende ist auch die KISS Regel- Keep it simple and stupid! Sag es schlicht und einfach!

Für alle Formeln gelten folgende Regeln für den Werbetexter:

Eine weitere 4 Elemente Methode der Werbetexter und anderer Personen aus dem Verkaufsbereich ist die sogenannte AIDA Formel.

Hierbei geht es um die verschiedenen Phasen, die bei einer Kaufentscheidung ablaufen und wie man sie bestmöglich für die eigene Firma und deren Gewinn nutzen kann.

Die AIDA Formel wurde vor über 100 Jahren von Elmo Lewis erstmals beschrieben, und gilt seitdem immer noch als einer der Grundpfeiler des Marketings durch einen ein Werbetext von einem Werbetexter.

Auch das im Jahre 1961 bekannt gewordene Dagmar Prinzip – Defining Advertising Goals for Measured Advertising Results, gilt als eine Erweiterung der AIDA Formel, die immer öfter im modernen Marketing von einem Werbetexter für seinen ein Werbetext benutzt wird.

 

Fazit:

Für welche der Formeln für einen gelungenen Werbetext-Aufbau Du Dich auch entscheidest – durch Einsatz dieser „geheimen Werbetext-Architekturen“ wirst Du definitv mehr Erfolg und Umsatz mit Deinen Produkten und Dienstleistungen machen.

Das Bemerkenswerte dabei ist, dass alle Formeln in allen Medien funktionieren. Sowohl auf Deinen Websites, offline in Werbebriefen oder auf Postkarten, in Zeitungs-Anzeigen usw.